Schon vor längerer Zeit entstand die Idee unter uns Jugendlichen, in den Ferien einfach mal jeden Tag Agility trainieren zu können. Das wäre toll! Aber natürlich musste die Idee konkretisiert werden. Erst wollten wir zelten….aber wenn das Wetter nicht so gut ist (das kommt ja manchmal vor ;)), dann ist zelten nicht so lustig. Aber wozu haben wir ein Vereinsheim?!? Richtig, das Vereinsheim war der ideale Ort um zu übernachten! Warm, trocken und groß genug für uns alle! Durch die tatkräftige Unterstützung unseres Vorstandes (Danke an Nancy für die Erlaubnis, an Karsten für den Feuermelder ;) und an Uwe, der uns erklärt hat, wie man auch mal warm duschen kann!) konnten wir unsere Idee tatsächlich umsetzen!
Wir (Caro mit Jordan, Linc und Skip, Lisa mit Emma, Hendrik mit Enzo und Nina und Mareike mit Paula und Mia, Steffi kam mit ihrer süßen Casey und Svenja am Donnerstag auch noch vorbei) trafen uns am Dienstagabend um 18 Uhr zum Einrichten unseres „Schlafzimmers“. Schnell waren die Tische im Vereinsheim beiseite geräumt und 6 Boxen und unsere Schlafplätze aufgebaut (ja, Mareike musste ihr Luxus 1,4 x 2 m selbst aufblasendes Bett mitbringen ;)).
Vereinsheim - mal anders :-). Sogar Besuch fehlte nicht: Steffi zeigte Casey die "heiligen Hallen". Der morgendliche Blick (leicht verschlafen) auf den Platz (leicht dunstig)
Dann ging es auf den Platz zum ersten Training. Caro hat uns freundlicherweise mit vielen Parcours versorgt, so dass keine Langweile aufkam und für jeden etwas dabei war, danke nochmal dafür! Abends sind wir (mit lediglich 4 der 8 Hunde) beim Griechen essen gewesen. Der Kommentar vom Nebentisch als wir gingen: „Oh, guck mal, da ist ja ein Hund, ne 2, ne 3, oh 4 sind das, die hat man ja gar nicht gemerkt!“ So soll es doch sein! Wieder „zu Hause“ angekommen, waren wir spazieren und haben uns dann in Schlafklamotten gepackt und wollten mit dem von Mareikes Bruder ausgeliehenen Beamer, einen an die Wand vom Vereinsheim projezierten Film schauen. Das scheiterte aufgrund von Filterproblemen aber leider für diesen Abend, der Film wurde am nächsten Morgen von 6:00 – 8:00 nachgeholt, da hatten wir das Problem gelöst.Nach dem Film hieß es aufstehen, spazieren und…..AGILITY. Es ist total toll morgens aufzuwachen und gleich auf einen Agilityplatz blicken zu können!!! Nach dem ersten Training gab es Frühstück vom Bäcker (Franzbrötchen und heißer Kakao) und das jeden Morgen! ;) So verbrachten wir die ganzen Tage, aufstehen, spazieren, trainieren, Pause, trainieren, spazieren usw. usw. einfach super!!!
Ach ja, die Leberkekse! Martina kam am Mittwoch für die Junghundegruppe, die ja auch während der Ferien stattfand, und brachte (eigentlich nur für Tisha) selbst gebackene Leberkekse mit! Unsere Hunde waren sofort Feuer und Flamme für diese Kekse und so ließ Martina uns freundlicherweise einen riesigen Beutel voll mit eben diesen Keksen da! Vielen, vielen Dank dafür!!! Unser Wort der Woche war „Leberkeks“ und egal welchem unserer Hunde man was von „Leberkeks“ erzählt, sie kommen angerast! ;) Natürlich hatte das gemeinsame Training den tollen Effekt, dass wir uns alle besser kennengelernt haben! Wir hoffen, dass wir eine solche Woche wieder machen können, denn es hat uns und unseren Hunden super viel Spaß gemacht! Die Hunde haben wirklich bis zum Schluss alles gegeben und ich denke alle Hunde (meine auf jeden Fall) waren total müde als wir wieder zu Hause waren!
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